“Boden g’scheit nutzen”

Eröffnung Wanderausstellung zum Landluft Baukulturgemeindepreis

Wanderausstellung zum Landluft Baukulturgemeindepreis 2021

"Boden g'scheit nutzen!"

„Mit preisgekrönten Positiv-Beispielen inspiriert die Ausstellung zu guter Baukultur und einem nachaltigen Umgang mit der Ressource Boden.“

Inspiration für eine zukunftsweisende Gemeindeentwicklung

Im Rahmen des laufenden Agenda-Stadtentwicklungsprozesses bringt die Stadt Ried im Innkreis gemeinsam mit der Inn-Salzach EUREGIO/ Regionalmanagement OÖ die Wanderausstellung “Boden g’scheit nutzen!“
vom Verein LandLuft in die Region.

Mit dem Baukulturgemeinde-Preis holt LandLuft die innovativsten Gemeinden Österreichs in Sachen „Boden g‘scheit nutzen!“ vor den Vorhang. Prämiert wurden nachhaltige Ansätze in allen Gestaltungsbereichen einer Gemeinde: von Mobilität und Partizipation über Ortskernstärkung bis zu Strategien gegen Leerstand und Zersiedlung. Jede Kommune ist mit einer anderen Ausgangslage konfrontiert.

In der aktuellen Ausstellung „Boden g‘scheit nutzen“ werden diese prämierten Baukulturgemeinden mit ihren anregenden Geschichten und engagierten Menschen vorgestellt, um zu zeigen, wie erfolgreiche Ortsentwicklung aussehen kann.

Die Wanderausstellung zum LandLuft Baukulturgemeindepreis möchte anhand der guten Beispiele dazu inspirieren, auf Baukultur als wichtigen strategischen Baustein in der Stadt- und Dorfentwicklung zu setzen. Zentrales Handlungsprinzip ist dabei die Einbindung der Gemeindebürger/innen als Mitgestalter/innen ihres unmittelbaren Lebensumfeldes.

Zur Finissage fand in Kooperation mit dem Architekturforum Oberösterreich und Galerie 20gerhaus ein Baukultur-Stammtisch statt. Der Stadtkümmerer von Burghausen und LandLuft-Vorstandsmitglied Tobias Hanig wird mit einem Input zur Ausstellung und seiner Arbeit beginnen.

Danach startet das Gespräch darüber, was Ried und die Region aus den gezeigten Beispielen lernen kann.

Außerdem freuten wir uns über zahlreiche Rieder/innen, die im Rahmen von Führungen die Ausstellung besuchten. Einige Schulen nahmen dieses Angebot an. Auch die Rieder Verwaltung und Politik ließ sich von der Ausstellung inspirieren.